Neuburger Rundschau - 31. Juli 2015
40. Swiss Open 07. - 12.07.2015 in Zürich

Glanzvolle Premiere

Müller/Königsbauer holen mit Team Deuschland die Bronzemedaille.
von Melanie Reitberger

Strahlende Donaunixen: Julia Müller (links) und Lisa Königsbauer (rechts) holten mit dem deutschen Nationalteam die Bronzemedaille - Foto: Melanie Reitberger

Für die Donaunixen des TSV Neuburg, Julia Müller und Lisa Königsbauer, stellte  die Teilnahme zusammen mit der deutschen National- mannschaft bei den 40. Swiss Open in Zürich den absoluten Saison-Höhepunkt dar. Mit insgesamt 123 Teilnehmern aus 13 unterschiedlichen Ländern (auch aus Übersee) erwarteten die beiden Nixen neue Eindrücke und Herausforderungen.

Sie wurden nicht enttäuscht, als sie in dem großen internationalen Teilnehmerfeld gegen Schwimmerinnen an den Start gingen, die sich derzeit bei den FINA-Weltmeisterschaften im russischen Kazan präsentieren.

Nach etlichen Lehrgängen mit den restlichen Mädchen, die ihre Heimvereine zwischen München und Flensburg haben, gingen sie in Zürich  zusammen in der Kategorie der Freien Kür Gruppe an den Start.

Beeindruckt  und motiviert von den vielen Nationen und der gelungenen Wettkampfaustragung schafften sie es, eine sehr gute Leistung abzurufen.

Das gemeinsame Training hat sich gelohnt, bei dem neben der eigentlichen anstrengenden Trainingsarbeit  vor allem der Teamgeist und die Stimmung innerhalb der Mannschaft gestärkt werden konnte.

Nach einer sehr sauberen und harmonischen Darbietung, bei der das technische Können und die künstlerische Ausdrucksweise der jungen Damen unter Beweis gestellt wurden, schafften sie den Sprung aufs Treppchen.

Die Zufriedenheit und die große Freude waren den Verantwortlichen sowie den Schwimmerinnen ins Gesicht geschrieben, als Athletinnen der Jahrgänge 1995 – 1999 stolz die Bronzemedaille in Empfang nehmen durften. Für Müller und Königsbauer war es  damit der erste Gewinn einer Medaille für den Deutschen Schwimmverband in ihrer bisherigen internationalen Karriere, was ein unvergessliches Erlebnis sein dürfte.

Abgerundet von einer schönen Abendveranstaltung, bei der man unter anderem Kontakt mit den vielen anderen Nationen knüpfen konnte, geht nun neben der nationalen, auch die internationale Saison der beiden Donaunixen zu Ende.


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