Neuburger Rundschau vom 22. Februar 2008

Hannah Huber sorgt erneut für ein wahres Glanzlicht

Mit einem Melderekord von 184 Teilnehmern eröffnete der Deutsche Schwimmverband im Karlsruher Tullabad die Saison der nationalen Wettkämpfe. Seit dem Start dieses Pflicht-Ranglistenturniers vor 14 Jahren vertreten auch jährlich die Synchronschwimmerinnen des TSV Neuburg die Farben der Stadt.
von Barbara Rauscher

Hannah Huber sorgt erneut für ein wahres Glanzlicht - Foto: ALFA

Karlsruhe / Würzburg - Mit einem Melderekord von 184 Teilnehmern eröffnete der Deutsche Schwimmverband im Karlsruher Tullabad die Saison der nationalen Wettkämpfe. Seit dem Start dieses Pflicht-Ranglistenturniers vor 14 Jahren vertreten auch jährlich die Synchronschwimmerinnen des TSV Neuburg die Farben der Stadt - und auch dieses Mal präsentierten sie sich mit guten Ergebnissen.

Im Vorkampf traten sämtliche Schwimmerinnen vom Jahrgang 1982 bis zu den Jüngsten (1996) gegeneinander an. Hier war mit Platz 18 Natascha Heckel (1993) beste Donaunixe. Als Zweitstärkste ihres Jahrgangs qualifizierte sie sich für das Finale der jeweils sechs Pflichtbesten in der Altersklasse A/B (14 bis 18 Jahre). Hier verfehlte Heckel dann nur knapp den dritten Platz. Jedoch verbesserte sie sich im Vergleich zum Vorjahr um zwei Ränge.

Herausragende TSV'lerin mit Rang eins - sowohl im Vorkampf als auch Finale (Jahrgänge 1994/95/96) war Hannah Huber. Sie konnte somit ihren Erfolg vom letzten Jahr wiederholen und wurde nun bereits zum zweiten Mal Jahrgangssiegerin. Im Gesamtergebnis beim Vorkampf erzielte sie Rang 28. Die beiden Vertreterinnen des Jahrgangs 1992, Astrid Szirmai und Tamara Behr, verfehlten lediglich um einen beziehungsweise drei Plätze die Finalteilnahme. In ihrem Jahrgang wurden sie Siebte und Zehnte, im Vorkampf-Gesamtergebnis sprangen die Positionen 31 und 34 heraus.

Franziska Bärthel (1993) erreichte im Vorkampf einen Platz in der Mitte des zweiten Drittels, was den 18. Platz in ihrer Altersklasse bedeutete. Die beiden jüngsten Donaunixen Maximiliane Euringer und Tabea Reinwald (beide 1995) konnten mit ihren Platzierungen im Gesamtergebnis des Vorkampfes ebenso zufrieden sein. Mit Rang 94 wurde Euringer zugleich Zehnte in ihrer Jahrgangsstufe, während für Reinwald die Plätze 114/18 zu Buche standen.

An diesem Wochenende steht bereits der nächste Wettkampf an. In Würzburg gibt man sich mit einem neuen Melderekord von 149 Aktiven aus allen synchronschwimmbetreibenden Vereinen ein wahres Stelldichein. Mit 23 Teilnehmern stellt der TSV Neuburg neben dem TSV Karlsfeld das größte Kontingent. Schon seit Anfang der neuen Saison im September letzten Jahres wurde eifrig an zum Teil neuen Küren gefeilt, bereits bestehende verfeinert und die im Einsatz mit ihren Schützlingen ebenso fleißigen Trainerinnen erhoffen sich nun im Endergebnis zufriedenstellende Resultate.

Insgesamt werden in den Disziplinen Solo, Duett und Gruppe von den TSV'lerinnen zwölf Küren gezeigt - neben 92 Starts im Pflichtwettkampf, was zu 50 Prozent zum Endergebnis zählt.


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