Neuburger Rundschau vom 17.03.2009

Karlsruhe für "Donaunixen" zweifelsohne eine Reise wert

Neuburg/Karlsruhe Am Wochenende fanden im Karlsruher Unibad die süddeutschen Altersklassen-Meisterschaften im Synchronschwimmen statt. Der TSV Neuburg startete mit acht jungen Nixen im Alter von zwölf bis 14 Jahren.
von Sonja Schlamp

Haben gut lachen: Die strahlenden Sieger des TSV Neuburg im Gruppenwettkampf der Altersklasse C. Als verdienten Lohn gab es für die Donaunixen die Goldmedaille. - Foto: Privat

Gleich zu Beginn ist die hervorragende Leistung der Aktiven im Gruppenwettkampf zu erwähnen. Mit einer synchronen, sauber und zackig geschwommenen Kür begeisterten die Neuburger nicht nur Zuschauer und Trainer, sondern auch die Kampfrichter. Dies zeigte sich deutlich darin, dass von zehn abzugebenden Wertungen achtmal die beste Note an die Donaunixen gingen - was für das Endergebnis Platz ein bedeutete.

Der Grundstein zu diesem tollen Erfolg wurde bereits am Samstag gelegt. Im Pflichtwettkampf überzeugte Maxi Euringer als beste Neuburgerin auf Platz vier, gefolgt von Verena Koch, Tabea Reinwald und Alina Schläfer auf den Plätzen sechs bis acht. Bei einem Teilnehmerfeld von 87 Schwimmerinnen waren auch die Leistungen von Julia Müller (15.), Angelica Morelli (16.), Ronja Reinwald (20.) und Darja Hagen (39.) sehr erfreulich. Für Schläfer, Müller und Hagen waren es zugleich die ersten süddeutschen AK-Meisterschaften. Lagen die acht Nixen nach der Pflicht noch auf dem zweiten Rang hinter München, so konnten sie sich durch ihre gute Kürleistung im Gruppenwettkampf die Goldmedaille sichern.

Im Solowettkampf musste sich Maxi Euringer trotz einer sauber geschwommenen Kür der Schwimmerin aus Nürnberg geschlagen geben und landete somit auf Platz fünf. Julia Müller, die als jüngste Solistin an den Start ging, konnte einen Platz gutmachen und landete auf Rang sieben.

Bei 13 gemeldeten Duetten waren die Donaunixen mit drei Küren am stärksten vertreten. Hier landeten Euringer/Reinwald auf einem ausgezeichneten zweiten Platz und sorgten somit für das zweite Edelmetall. Die Duette Morelli/Koch und Müller/Schläfer waren jeweils die Besten aus ihren Jahrgängen 1996 und 1997 und landeten auf den Plätzen fünf und sechs. Dies gibt auch für die nächsten Jahre berechtigte Hoffnungen auf Treppchenplätze für den TSV Neuburg.


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