Neuburger Rundschau - 13. März 2010

Ästhetik, Kraft und Eleganz

Neuburgerin Natascha Heckel mit der Nationalmannschaft auf Reisen.
von Bärbel Rauscher

Natascha Heckel (rechts) startete in der deutschen Nationalmannschaft bei den German Open in Bonn. - Foto: Privat

Bonn Mitreißende Choreographien und athletische Höchstleistungen im Wasser, elegant und scheinbar spielend präsentiert - diese einzigartige Kombination aus Kunst und Sport bestach wieder einmal bei den inzwischen 21. German Open der Synchronschwimmerinnen im Bonner Frankenbad.

Athletinnen aus 21 Nationen von vier Erdteilen waren in der ehemaligen Bundeshauptstadt im Kampf um Bestnoten gegeneinander angereten, darunter viele Top-Ten-Platzierte der jüngsten Weltmeisterschaft in Rom. Unter anderem kamen die Spitzensportlerinnen aus Kanada, Japan, Frankreich, Griechenland und Großbrittanien. Die Mannschaften mit der weitesten Anreise kamen aus Australien und Venezuela.

Bei dieser bedeutensten deutschen Synchronschwimmveranstaltung war natürlich auch der Deutsche Schwimmverband mit seiner kompletten National- und Jugendmannschaft vertreten, der auch die Neuburger Donaunixe Natascha Heckel angehört. Die Sportlerin des TSV Neuburg startete mit der Jugendnationalmannschaft im Gruppenwettberwerb und in der Kombination und belegte die Plätze sechs und fünf. Siegreich war hier jeweils Kanada.

Mädchen meisterten Küren mit Bravour

Beide Küren meisterten die deutschen Mädchen mit Bravour. Damit waren diese bestens gelungenen Härtetests für die im Juli stattfindenden Jugendeuropameisterschaften in Tampere (Finnland). Eine der verantwortungsvollsten Aufgaben oblag in beiden Küren Heckel. Sie ist die einzige Springerin der Mannschaft und sie verleiht mit ihrem Können jeder Kür zusätzlichen Glanz.

Im Duettwettbewerb, bei dem 32 Paare um Medaillen und gute Platzierungen kämpften, durfte das deutsche Jugendduett Natascha Heckel und Amelie Ebert als Vorschwimmer ihre Kür präsentieren, was ihnen auch eindrucksvoll gelang.

Gold, Silber und Bronze holten die Athletinnen aus Japan, Frankreich und Großbritannien.


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