Neuburger Rundschau - 03. Dezember 2011
20. Flanders Open 25. November 2011 - 27. November 2011 in Kortrijk / Belgien
Dauerbrenner
Zum 16. Mal nahmen Donaunixen mit der Bayern-Auswahl an den "Flanders Open" in Belgien teil.
Die Donaunixen Caecilia Euringer, Laura Schmitt, Carina Schmitt, Lisa Königsbauer und Julia Brening (von Links) waren für die Bayern-Auswahl bei den "Flanders-Open" in Belgien am Start. - Foto: Judith Griebel
Neuburg Zum 20. Mal fanden am vergangenen Wochenende im belgischen Kortrijk die "Flanders Open" im Synchronschwimmen statt. Breits zum 16. Mal nahm daran auch eine Abordnung des Bayerischen Schwimmverbandes teil, die wieder mit einigen Neuburger Donaunixen gespickt war.
Caecilia Euringer, Lisa Königsbauer, Julia Brening sowie Laura und Carina Schmitt durften die Neuburger bei dem Wettkampf, der einer der größten internationalen Jugendwettkämpfe für Schwimmer unter 13 Jahe ist, vertreten und taten das mit großem Erfolg. Am Ende landete die Bayern-Auswahl unter den 16 Delegationen aus insgesamt sieben Nationen - mit dabei waren unter anderem Mannschaften aus Griechenland, Tschechien, Ungarn und Serbien - auf dem fünften Rang.
Nach der Pflichtwertung lag das Team um Co-Trainerin Judith Griebel noch auf dem vierten Rang. "Die Kür war wirklich super geschwommen, aber am Ende sind wir dann doch noch einen Platz abgerutscht", sagte TSV-Abteilungsleiterin Bärbel Rauscher, die "ihre Mädels" auf dem viertägigen Ausflug nach Belgien begleitete.
"Die Flanders Open sind für die jungen Schwimmerinnen immer wieder ein tolles Erlebnis. Es herrscht eine klasse Atmoshäre, es sind viele Zuschauer da und für viele ist es der erste internationale Wettkampf überhaupt", erklärte Rauscher.
So waren auch in diesem Jahr wieder zwei Debütantinnen aus Neuburg am Start: Julia Brening und Laura Schmitt durften sich erstmals im Ausland vor einer Jury beweisen. Laura gleich zweimal, denn sie startete mit ihrer Schwester Carina auch im Duett und belegte dabei den neunten Platz.
Bärbel Rauscher war mit den Leistungen der Donaunixen und der gesamten bayerischen Auswahl mehr als zufrieden. "Man darf nicht vergessen, dass die Mädels ja aus ganz Bayern kommen und daher nur begrenzte Möglichkeiten hatten, sich gemeinsam vorzubereiten", sagte Rauscher. (bmi)