Donaukurier - 07. Februar 2014
Sichtungslehrgang des DSV am Olympiastützpunkt in Heidelberg

Fünf Nixen im Nationalteam

Neuburg/Heidelberg (DK) Mehrere Tage lang unterzogen sich Ende vergangenen Jahres die besten deutschen Synchronschwimmerinnen im Olympiastützpunkt Heidelberg einem Sichtungslehrgang des Deutschen Schwimmverbandes. Neuburg: Neuburgerinnen verkaufen sich beim Sichtungstest in Heidelberg erfolgreich.
von Melanie Reitberger

Foto: Privat

Dabei ging es um die Aufnahme und die Aufstellung der neuen Bundeskader für die Saison 2014. Mit dabei waren auch Schwimmerinnen vom TSV Neuburg, deren Teilnahme aus Sicht des Vereins besonders erfreulich war.

Das Wettkampfprogramm war darauf ausgerichtet, ein umfassendes Leistungsprofil der jeweiligen Schwimmerinnen zu ergeben. So waren 400 Meter Lagen auf Zeit genauso auf dem Programm wie die Beweglichkeit und Kraft an Land oder das Können synchronspezifischer Inhalte. Entscheidend für eine Berufung in die deutschen Bundeskader waren neben dem jeweiligen Testergebnis auch die Pflichtergebnisse aus der vergangenen Saison.

Bei diesem Qualifikationswettkampf schafften fünf junge Donaunixen den Sprung in die Deutschen Bundeskader. Julia Müller (Jahrgang 1997), Carina Schmitt, Lisa Königsbauer und Julia Brening (alle 1998) konnten sich im Teilnehmerfeld behaupten und wurden aufgrund ihrer guten Leistungen für die Saison 2014 in die Jugendnationalmannschaft des Deutschen Schwimmverbandes berufen. Als neue Mitglieder dieser Mannschaft arbeiten sie von nun an zusammen mit ihren Teamkameradinnen aus Augsburg, Eschweiler, Bochum, Brackwede und Berlin an regelmäßigen Lehrgängen im Olympiastützpunkt Heidelberg. Aber auch am Konditions- und Techniktraining wird zusammen mit der Bundestrainerin und ihren beiden Assistenztrainerinnen intensiv gearbeitet, immer dabei fest im Blick eine mögliche Teilnahme bei den Jugendweltmeisterschaften im Sommer in Finnland.

Die fünfte im Bunde ist die 14-jährige Lisa-Sofie Rinke, welche den Sprung in den Förderkader des Deutschen Schwimmverbandes schaffte. In diesem Kader befinden sich die besten Nachwuchsschwimmerinnen der Jahrgänge 1999 bis 2001. Ihre guten Leistungen rief sie auch wieder an der Sichtung ab, sodass für sie nun eine mögliche Teilnahme beim Comen-Cup im Sommer in Griechenland zusammen mit dem „Team Germany“ im Raum steht.


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