Donaukurier - 07. Februar 2017
DSV Pflichtranglistenturnier
28. - 29. Januar 2017 in Karlsruhe
Nixen lassen hoffen
Mit guten Leistungen präsentierten sich die Donaunixen des TSV Neuburg beim Pflichtranglistenturnier des Deutschen Schwimmverbands (DSV) in diesem Jahr in Karlsruhe. Insgesamt konnten die Synchronschwimmerinnen sieben von elf möglichen Finalplätzen erreichen.
Von Melanie Eubel
Foto:Sonja Schlamp-Bauer
Als jüngste Neuburger Nixe startete Franziska Müller im Jahrgang 2005. Bei ihrer ersten Teilnahme an einem DSV-Wettkampf erreichte sie auf Anhieb im Vorkampf einen sehr guten vierten Platz. Diesen konnte sie durch eine stabile Leistung auch im Finale verteidigen.
Die ein Jahr ältere Julia Zimmermann zeigte eine enorme Leistungssteigerung im Vergleich zum Vorjahr. War sie im Jahr 2016 mit knapp 49 Punkten noch Siebte im Finale des Jahrgangs 2004 gewesen, erreichte sie in diesem Jahr mit über 59 Punkten das Finale der besten Acht ihrer Altersklasse und wurde Vierte.
Im Jahrgang 2003 konnte Nathalie Mehl souverän ihren ersten Platz aus den Jahren 2015 und 2016 verteidigen. Stolz durfte sie am Ende des zweitägigen Wettkampfes die einzige Goldmedaille für den TSV Neuburg in Empfang nehmen.
Im Jahrgang 2002 schafften es mit Mona Weidner und Ksenija Heckenleible gleich zwei Neuburgerinnen ins Finale der besten Sechs. Mona Weidner, die bereits in den Jahren zuvor im Finale gewesen ist, zeigte in ihrem ersten Jahr in der Altersklasse B eine zufriedenstellende Leistung und konnte punktetechnisch gut an das Vorjahr anknüpfen. Am Ende wurde sie Sechste. Die größte Überraschung für den TSV lieferte Ksenija Heckenleible. War sie im vergangenen Jahr noch Elfte im Jahrgang 2002 geworden, erreichte sie mit nur drei Hundertsteln Rückstand auf den Bronzerang mit einer sehr guten Leistung in diesem Jahr Rang vier.
Im Jahrgang 2000 holte Lisa-Sofie Rinke im Finale einen zufriedenstellenden sechsten Rang. Hatte sie im vergangenen Jahr noch die Finalteilnahme knapp verpasst, konnte sie sich in Karlsruhe bereits punktemäßig steigern und gehört nun verdient deutschlandweit zu den sechs besten Schwimmerinnen ihrer Altersklasse.
Besonders war außerdem Lisa Königsbauers Leistung, die es am Ende des Wettkampfes ins Finale der besten zwölf Pflichtschwimmerinnen aus ganz Deutschland schaffte. Bereits im Vorkampf und im Halbfinale untermauerte die Neuburgerin ihre sehr gute Leistungsform. Nach einer soliden, technisch guten Leistung hieß es am Ende schließlich Platz acht für sie.
Ebenso erwähnenswert sind die Leistungen Jennifer Uhls, Angela Gerhardingers, Laura Klein-Paredes' und Anja Königsbauers. Auch wenn sie den jeweiligen Finaleinzug - teilweise nur knapp - verpasst hatten, konnten sie ihre Leistungen aus dem Vorjahr verbessern, was bereits am Anfang dieser Saison gute Ausblicke mit sich bringt.