Donaukurier - 22. Juli 2024
Dreimal Gold und der Gesamtsieg
Junge Donaunixen präsentieren beim Süddeutschen Schüler- und Anfängerpokal in großer Form.
von Melanie Eubel
Die jungen Donaunixen zeigten in Kaiserslautern, was sie alles drauf haben, und das ist eine ganze Menge, wie drei Goldmedaillen und der Gesamtsieg eindrucksvoll beweisen. - Foto: Jessica Pflug
Der Süddeutsche Schüler-und Anfängerpokal lockte knapp 100 junge Synchronschwimmerinnen aus dem süddeutschen Raum nach Kaiserslautern. Auch die Jüngsten der Neuburger Donaunixen waren bei diesem Ereignis am Start und ihre Ausbeute kann sich sehen lassen: Sie holten nicht nur drei Goldmedaillen, sondern auch den Gesamtsieg in der Altersklasse D.
Hervorragend in Szene setzte sich Jana Eisermann in der jüngsten Altersklasse D, den Neun- bis Zwölfjährigen. Den Grundstein für ihren Erfolg legte sie bereits im Pflichtwettkampf, als sie sich auf Rang drei platzierte. Mit ihrer harmonischen Kür im Solowettbewerb holte sie nochmal alles aus sich heraus und belegte im Endergebnis Rang eins. Kiana Meyer schwamm zusammen mit ihrer gleichaltrigen Partnerin Antonia Graf im Duett. Mit viel Freude an der Darbietung und technischen Know-How sicherten sie sich ohne Mühe die zweite Goldmedaille.
Zu einem weiteren Erfolg schwammen Eisermann, Meyer und Graf mit ihren Vereinskameradinnen Magdalena Stadlmayer, Alma Schnauber und Lena Jocher. Nachdem sie bereits im Pflichtdurchschnittsergebnis klar auf Rang eins lagen, präsentierten sie ihre Kür selbstsicher. Auch hier war Gold der verdiente Lohn.
Eine große Überraschung gelang der zweiten Gruppe des TSV Neuburg mit Maria Martynova, Lisa Rößler, Paula Schlampp, Flora Fazekas, Alina Gamm und Isabella Paula. Für diese Formation war es der erste Start bei einem Kürwettkampf.
Bereits nach der Pflicht konnten sie sich gut auf Rang fünf positionieren. Für Ihre Kürdarbietung erhielten sie sogar die viertbeste Kürwertung. Durch diese glänzenden Ergebnisse in der jüngsten Altersklasse holten die Neuburger den Gesamtsieg, was nicht nur bei den Sportlerinnen, sondern auch bei den Trainern und den mitgereisten Eltern für große Freude sorgte.
