Neuburger Rundschau - 02. Dezember 2024

Zwei Donaunixen im Bundeskader

Großer Erfolg für Marlene Speth und Clara Schmalbach.
von Melanie Eubel

Zufrieden: Clara Schmalbach (links) und Marlene Speth stehen im Bundeskader - Foto: Sonja Schlamp-Bauer

Fünf junge Donaunixen haben am Sichtungstest des Deutschen Schwimmverbandes teilgenommen, um sich für die Bundeskader im Synchronschwimmen für die Saison 2024/2025 zu empfehlen.

Marlene Speth (Jahrgang 2010), Clara Schmalbach (2011), Jana Eisermann, Kiana Meyer und Antonia Graf (alle 2012) zeigten an der viertägigen Veranstaltung im Olympiastützpunkt Heidelberg ihr bestes Können an Land und im Wasser. Neben Kraftausdauer, Akrobatik und Beweglichkeit wurden auch die Schwimmtechniken, sowie sämtliche synchrospezifische Inhalte getestet.

Mit Marlene Speth und Clara Schmalbach schafften zwei Donaunixen nach fünf Jahren Abstinenz den Sprung in den Bundeskader im Synchronschwimmen. Sie sind nun Mitglied des Nachwuchskader 2 (NK2), welcher die zwölf besten Schwimmerinnen der Jahrgänge 2010 bis 2012 beinhaltet.

Beide jungen Nixen wurden nun vom 18.November bis 23.November zu ihrer ersten DSV-Maßnahme eingeladen. Besonders war bei diesem sechstägigen Lehrgang, dass nicht nur die Schwimmerinnen des jüngsten Kaders NK2 anwesend waren, sondern auch die Mitglieder der Jugend- und Seniorennationalmannschaft zusammen mit ihren Trainerinnen. Das Training fand also zeitgleich mit den Schwimmerinnen und Schwimmern statt, die im vergangenen Juli Europameister in Belgrad wurden.

Neben anspruchsvollem Konditionstraining wurde auch im Wasser an den akrobatischen Hebefiguren gearbeitet, wobei gerade die jüngeren Athleten einiges lernen konnten. Nach den langen Trainingstagen, an welchen im Schnitt sechs Stunden Wassertraining auf dem Programm standen, fand am Abend meist noch eine Einheit Meditation oder Yoga statt.


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